Bei weiteren Fragen können Sie uns jederzeit per Mail oder telefonisch kontaktieren.
Es gibt drei grundsätzlich unterschiedliche Technologien von Zählern:
Ferraris-Zähler
Das sind die alten „Kästen“ mit der drehenden Scheibe, die seit vielen Jahrzehnten im Einsatz sind. Diese Zähler müssen manuell abgelesen werden und die Ablesungen an den Netzbetreiber übermittelt werden. Du kennst das sicher als die jährliche Turnusablesung. Gut zu wissen: Ab 2032 sind diese analogen Zähler in Deutschland nicht mehr erlaubt.
Digitaler Stromzähler ohne Datenanbindung (kein Smart Meter)
Diese Zähler werden seit einigen Jahren in Deutschland verbaut. Zu erkennen sind sie an einem Display, das den Zählerstand darstellt. Allerdings hat der Zähler kein separat erkennbares Kommunikationsmodul (Transfer-Gateway) in unmittelbarer Nähe des Displays.
Ohne das Kommunikationsmodul muss der Zählerstand weiterhin durch dich (oder durch deinen Netzbetreiber) abgelesen werden.
Intelligentes Messsystem mit Gateway (Smart Meter)
Wird der digitale Stromzähler um eine Kommunikationsschnittstelle zum Netzbetreiber (Smart Meter Gateway) ergänzt, spricht man von einem intelligenten Messsystem (iMSys). Dadurch entfällt für dich die manuelle Ablesung komplett, da der Zähler nicht nur deinen Verbrauch misst, sondern auch täglich an den Netzbetreiber übermittelt. Von diesem erhalten wir über Schnittstellen automatisch die Werte zur verbrauchsgenauen Abrechnung. Leider ist der Begriff Smart Meter nicht geschützt. Um dich verbrauchsgenau abzurechnen benötigst du ein Smart Meter der nach TAF7 tarifiert und nach BSI zertifiziert wurde.
Für die Installation eines Smart Meters kannst du dich an deinen lokalen Messtellenbetreiber wenden, dies ist in der Regel dein Netzbetreiber.
Den für deine Region zuständigen Netzbetreiber (z.B. die regionalen Stadtwerke) kannst du deiner letzten Jahresrechnung oder der Kennzeichnung deines Stromzählers entnehmen. Netzbetreiber und Stromlieferant unterscheiden sich meist.
Du brauchst Hilfe bzgl. Smart Meter? Kontaktiere uns gern.
Wir beziehen zertifizierten Ökostrom, der zu 100% aus europäischen Wasser-, Windkraft- und Solarenergieanlagen stammt. Alle Anlagen halten die gesetzlich vorgesehenen Umweltstandards ein und wurden mit Rücksicht auf die Natur und Umwelt errichtet.
Dein Abrechnungspreis beinhaltet neben dem Börsenstrompreis auch weitere Komponenten wie Netzentgelte, Steuern und Abgaben. Diese müssen wir als Stromlieferant mit dir abrechnen, wir verrechnen diese Beträge anschließend 1:1 mit den entsprechenden Akteuren.
Negative Strompreise sind regelmäßig auftretende Zeitspannen, in denen man beim Einkauf von Strom Geld erhält statt zu bezahlen.
Sie entstehen, wenn das Stromangebot die Nachfrage übersteigt und damit eine Überlastung des Netzes droht. Der Grund für ein zu hohes Angebot kann sein, dass volatile Stromerzeuger wie z. B. Windkraftwerke und Photovoltaikanlagen durch starken Wind oder hohe Sonneneinstrahlung unverhältnismäßig viel Energie generieren, die dann in das Stromnetz eingespeist wird. Begünstigt wird der Effekt durch einen temporär niedrigen Stromverbrauch – beispielsweise durch Feiertage wie Ostern.
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